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Warum Sprachen lernen?

 
 
Wenn wir euch erzählen, dass es wirklich was für’s Leben bringt, die ein oder andere Sprache zu lernen, werdet ihr sicherlich nicht vollkommen überrascht vom Stuhl fallen. Das hat man euch schon oft genug eingetrichtert. Und ja, es stimmt. Und das weiß eure ganze Generation mittlerweile. Wenn man auf Social Media Websites verkehrt, allen voran natürlich YouTube mit seinen genialen Inhalten, kommt man an Englisch offensichtlich nicht vorbei.
 
 
 
Mit anderen Worte, euch muss niemand mehr klar machen, weshalb es von Vorteil ist, mehrere Sprachen zu lernen. Daher nehmen wir uns auch gerne vor, eine neue Sprache zu erlernen, oder unsere Schulkenntnisse wieder aufzufrischen. In der Hoffnung, dass wir uns irgendwie besser anstellen und mehr hängen bleibt, als im Unterricht. Nichtsdestotrotz laufen wir nicht alle 5-sprachig durch die Gegend und unterhalten uns stets fließend multilingual. Woran liegt das?
 
 

Sprachen lernen – aber wie?

 
 
Häufigkeit
 
Nun ja, das große Problem, *hust*, Herausforderung am Sprachen lernen ist wohl die Häufigkeit und Regelmäßigkeit der Übung. Wenn wir uns ein oder zwei Male pro Woche dransetzen, Grammatik-Regeln durchkauen und Vokabeln durchgehen, dann ist das leider viel zu wenig. Das gilt für das Sprachen lernen im Schul-Unterricht ebenso. Darum gibt’s in der Schule die Hausaufgaben. Doch auch die reichen leider nicht aus. Um das neue Wissen aus dem Kurzzeit-Gedächtnis ins Langzeit-Gedächtnis zu befördern, müssen wir stetig wiederholen und üben. Am besten sogar täglich.
 
 
 
Relevanz
 
Wir lernen am schnellsten, wenn uns die Sache etwas bedeutet, für unser Leben wichtig ist. Wer mit China nichts zu tun hat und sich auch sonst nicht für die chinesische Kultur interessiert, wird an dieser Sprache wie an jeder anderen scheitern. Im Idealfall habt ihr schon genaue Anwendungsmöglichkeiten im Kopf. Ihr wollt einen Auslandsaufenthalt in Südamerika machen und dort in der Landessprache reden können? Mit diesem Ziel vor Augen wird euer Gehirn die neuen Informationen besser verarbeiten können.
 
 
 
Vokabeln lernen
 
Eine neue Sprache lernt man nicht, in dem man nur Vokabeln und häufig benutzte Ausdrücke auswendig lernt. Wenn ihr das macht, werdet ihr nur bruchstückhaft Wörter sagen, diese aber nicht zu Sätzen kombinieren können. Grammatikalische Kenntnisse sind außerdem wichtiger als Vokabelkenntnisse. Die eignet man sich nämlich während der Anwendung eh an.
 
 
 
Richtiges Üben (Lesen – Schreiben – Hören)
 
Das Beste, was ihr machen könnt, ist die Sprache sofort anzuwenden – wie gesagt: im idealen Fall in einer Art, die für euch relevant ist. Ihr habt die ersten Kenntnisse erworben? Spitze! Nun macht euch daran, gleich Texte zu schreiben. Lest leichte Texte, auch wenn ihr am Anfang nur wenig bis gar nichts versteht. Habt ihr die Möglichkeit, gleich in der Sprache zu kommunizieren? Sucht euch einen Sprach-Partner oder nutzt Facebook oder andere Social Media – Gruppen, in denen ihr in der neuen Sprache schreiben könnt.
 
 
 
Und zuletzt, wenn ihr schon etwas fortgeschrittener seid, dann rundet ihr euer Training mit Hörverstehens-Übungen ab. Und ich meine keine wirklichen Übungen. Sondern nutzt die weite Welt des Internetzes, um euch Video-Clips in der neuen Sprache anzuschauen. Kaum etwas wird mehr zum Sprachen lernen beitragen, als das konzentrierte Lesen und Hören dieser Sprache.
 
 
 
Apps
 
Natürlich können heutzutage auch Apps für’s Handy oder Tablet eine gute Unterstützung zum Sprachen lernen sein. Dazu gehören unter anderem die bekanntesten wie das kostenlose >>Duolingo oder kostenpflichtige >>Babbel, das ihr wahrscheinlich schon aus der Werbung kennt und auch kostenlos ausprobieren könnt.
 
 
 
Wir ihr seht, Sprachen lernen ohne Aufwand geht leider noch nicht. Doch möglich ist es auf jeden Fall eine neue Sprache zu erlernen, ohne dafür sein ganzes Leben umkrämpeln zu müssen. Wichtig ist es, zu wissen warum man es tut, und den neuen Informationen gar nicht die Möglichkeit zu geben, sich wieder aus dem Gedächtnis zu verabschieden.
 
 
 
Für das abigrafen.de-Team,
 
Sebastian

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