Prüfungsvorbereitung - so nicht

Der heutige Eintrag ist ein kleiner Zusatz zum vorherigen. Eure Prüfungsphase ist nicht mehr fern und es geht darum, euch bestimmte Wahrheiten nahezulegen. Diese sind nicht außergewöhnlich oder originell, sondern eigentlich common sense. Doch wir tendieren dazu, sie nur halbherzig oder überhaupt nicht zu beachten.
 
Dies gilt insbesondere in der heutigen Zeit, in der wir alle täglich konstanten Ablenkungs-Bombardements ausgesetzt sind.
 
Der letzte Blog-Post stellte eine typische Situation während der Phase Prüfungsvorbereitung dar. Die inneren Diskussionen, in denen wir uns davon überzeugen, dass der spätere Zeitpunkt stets der bessere ist, um loszulegen. Und wir geben klein bei. Denn die Argumente, die wir haben, klingen ja logisch. Falsch sind sie dennoch.
 
Prüfungsvorbereitung - so nicht
 

Gelungene Prüfungsvorbereitung erzwingen

 
Ihr seid euch selbst der größte Lügner. Wenn Arbeit oder Prüfungsvorbereitung ansteht, dann finden wir alle möglichen Ausreden, weshalb der spätere Moment der bessere ist. Es werden sich stets Gründe finden, um die Aufgabe zu verschieben. Und plötzlich schrumpfen zehn Tage Prüfungsvorbereitung auf drei zusammen.
 
Daher: Hört nicht auf euch selbst. Seid euch dessen bewusst, dass die Gründe, die euer Hirn euch vorlegt, nicht der Realität entsprechen. Sie sollen nur dazu dienen, euch weiterhin von der für euch zwar wichtigen, aber unbequemen Aufgabe fernzuhalten.
 
Daher: Der Moment, in dem ihr die Prüfungsvorbereitung startet, muss erzwungen werden. Es gilt nicht, auf einen besseren zu warten. Der Moment, an dem es euch angeblich leichter fallen wird, existiert nicht oder nur viel zu selten. Wer eine Arbeit erledigen möchte, muss sich an die Arbeit setzen. Am besten sofort. So simpel ist das. Am Anfang wird es schwer fallen. Nach und nach jedoch immer leichter.
 
Und dies gilt ebenso für andere Bereiche im Leben. Wir reden und träumen viel über tolle Dinge, die wir gerne tun würden. Sei es, regelmäßig Sport zu machen, um fitter zu werden. Fleißiger zu sein oder sich gesünder zu ernähren. Wir hoffen, dass wir in Zukunft dazu in der Lage sein werden, die nötigen Tools besitzen oder uns danach fühlen. Doch diese Dinge lassen wir nur dadurch entstehen, indem wir sie anpacken. Erst auf das „Machen“ folgt das „danach fühlen“.
 
Also, ignoriert die Stimme in eurem Kopf. Das Internet wird auch nach eurem Abi noch existieren. Die Zeit für eure Prüfungsvorbereitung dann jedoch nicht mehr. 🙂 Weitere Tipps rund ums Abi, ob  Abizeitung, Abishirts oder Abiball, gibt’s wie immer bei abigrafen.de
 

Für das abigrafen-Team

Sebastian

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