Die Nachprüfung macht vielen Angst – das muss sie aber gar nicht…
Vermasselte Klausuren sind kein Grund zur Sorge
Das Abi sollte eigentlich geschafft sein, alle Prüfungen liegen hinter dir. Du genießt nun endlich deine lern freie Zeit und wartest nur noch auf die Ergebnisse. Schließlich sind sie da und du erfährst, dass du in die Nachprüfung musst. Das ist zwar ärgerlich, aber keine Katastrophe. Lass den Kopf nicht hängen! Sieh es als Chance, deinen Schnitt zu verbessern.
Die Bestimmungen, ab wann man in eine Nachprüfung muss, sind in fast jedem Bundesland unterschiedlich. Jedes Land hat eine andere Schulpolitik und somit auch verschiedene Prüfungsordnungen. Aber egal wo du wohnst, es gilt als Gelegenheit dein Abi zu retten bzw. zu verbessern.
Freiwillig in die Nachprüfung
Du hast die Ergebnisse erhalten, dein Abitur auch bestanden, bist jedoch mit deinem Schnitt nicht so wirklich zufrieden? Dann kannst du eine freiwillige Nachprüfung beantragen. Relativ schnell solltest du dich dazu entschließen. Ein Antrag muss nämlich meist nach bereits einem schon Tag eingereicht werden.
Sprich mit deinen Fachlehrern, ob deine Vorstellungen, dich zu verbessern realistisch sind. Informiere dich wie viele Punkte du in der Nachprüfung genau brauchst. Du musst dir wirklich sicher sein, dass du diese auch erreichen kannst, denn im worst case kann sich deine Note auch verschlechtern!
Eine Nachprüfung ist sinnvoll, wenn du weit unter deiner durchschnittlichen Note die Klausur geschrieben hast. Vielleicht war es ja nur ein Ausrutscher. Vielleicht lag dir das Thema nicht. Vielleicht hast du dich am dem Tag nicht so wohl gefühlt. Nun kannst du die Chance nutzen und dein eigentliches Können beweisen.
Ebenfalls sinnvoll sind Nachprüfungen, wenn der Schnitt von deinem Wunsch Studiengang abhängt und du dir so Wartesemester ersparen kannst. Oder du hast die Möglichkeit, eine niedrigere Zahl vor der Kommastelle zu erreichen. Dein Schnitt liegt beispielsweise bei 2,0 und du kannst noch eine 1,9 erreichen.
Für das abigrafen-Team,
Cordula