Lernen für das Abitur – so geht’s nicht
Wenn Lernen für das Abitur angesagt ist, eure Tage aber so aussehen:
Lernen für das Abitur – Erster Tag
11:08 Uhr
Bauch: Bald ist Prüfung. Solltest wir nicht besser lernen? Wir machen zu wenig. Ich fühl mich echt nicht wohl bei der Sache.
Kopf: Ach, hör doch auf. Ist doch erst 11 Uhr. Wenn wir um 16 Uhr beginnen, dann können wir heute immer noch fünf Stunden lernen.
16:20 Uhr
Bauch: Du wolltest bis 16 Uhr warten, können wir jetzt?
Kopf: Stimmt, es ist 16 Uhr. Aber schau mal, wie unordentlich es hier ist. In so einer Unordnung können wir nicht in Ruhe lernen. Wir fangen einfach um 18 Uhr an und lernen bis in die Nacht! Dann ist es schön ruhig. Perfekt für‘s Lernen.
20:07 Uhr
Kopf: Siehste! Jetzt kann es richtig losgehen. Haben alles was wir brauchen. Nur noch eben Kekse holen, dann kann uns nichts mehr aufhalten. Wir lernen jetzt die ganze Nacht durch.
Bauch: Ich mag Kekse.
20:50 Uhr
Kopf: Ich liebe Big Bang Theory. Aber eine Folge muss reichen. Auf geht’s.
21:48 Uhr
Kopf: Warum kann ich mich einfach nie konzentrieren? Ich glaube, ich bin einfach schon zu müde. Es bringt jetzt nichts mehr. Das klügste wäre es, jetzt schlafen zu gehen und morgen früh anzufangen!
Lernen für das Abitur – Zweiter Tag
09:30 Uhr
Kopf: Ach, wir wissen doch jetzt, was uns vom Lernen abgehalten hat. Denselben Fehler machen wir heute nicht. Egal, was kommt. Um 16 Uhr wird gelernt.
15:59 Uhr
Hirn: Wir hätten nicht erst um 15 Uhr zu Mittag essen sollen. Ich kann mich jetzt unmöglich vernünftig konzentrieren. Lass uns lieber noch eine Stunde warten. Bauch? Bauch?
Bauch: Geh mir nicht auf’n ****. Gib mir Kekse und lass mich in Ruhe.
Hirn: Gute Idee! Wir sind ein gutes Team. So machen wir’s.
Wenn es um das Lernen für das Abitur geht:
Nicht so sehr auf euren Kopf hören. Der findet immer Ausreden, nicht arbeiten zu müssen.
Stattdessen mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools an die Sache gehen.
Für das abigrafen.de-Team,
Sebastian