Studium = Karriere ?

Mit dem Ende der Schulzeit beginnt für euch ein für alle mal der Ernst des Lebens. Dies soll euch nicht abschrecken, jedoch dürft ihr euch nun ruhig bewusst machen, dass die Entscheidungen, die ihr in Zukunft trefft, eure Arbeitsplatz-Aussichten spürbar beeinflussen können.
 
Ein Studium ist keineswegs eine Garantie für einen sicheren Arbeitsplatz. Zwar ist der Anteil an Arbeitslosen unter Akademikern noch immer sehr niedrig, verglichen mit der gesamten Gesellschaft, doch wir müssen uns klar machen, dass dies davon abhängt, wie wir unsere nächsten Schritte planen und wie wir sie ausführen.
 
Nur weil wir studiert haben, bedeutet das noch lange nicht, dass wir von Unternehmen danach mit einem Handkuss begrüßt werden. Heutzutage studieren weit mehr Menschen als noch vor wenigen Jahrzehnten. Somit greift auch der Marktmechanismus. Unternehmen müssen sich nicht mehr um die wenigen Studierten bemühen, sondern nur noch um die talentiertesten unter ihnen.
 

Den zukünftigen Arbeitsplatz stets im Hinterkopf

 
Umso wichtiger ist es also, schon während des Studiums den Arbeitsplatz im Hinterkopf zu haben und eure Entscheidungen darauf auszulegen. Dies gilt insbesondere für all jene, die eigentlich noch nicht wirklich wissen, was sie mal machen wollen und dazu noch einen Studiengang belegen, dessen Anwendungsmöglichkeiten sich nicht gleich erschließen.
 
Wenn ihr ’nur‘ studiert, werdet ihr es nicht herausfinden. Lernt den Arbeitsmarkt so schnell es geht kennen. Oftmals wissen wir nämlich gar nicht, welche Anwendungsmöglichkeiten es für eure erworbenen Kenntnisse gibt. Findet ihr bald heraus, welcher Arbeitsplatz für euch in Frage kommt, könnt ihr auch euer Studium stärker darauf ausrichten, möglicherweise sogar wechseln.
 

Für einen reibungslosen Übergang

 
Nicht, dass ihr mich falsch versteht. Ein Studium ist ein Wert an sich und wir sollten unsere Entscheidungen nicht nur nach wirtschaftlichen Maßstäben treffen. Doch nach dem Studium dazustehen und nicht zu wissen, wie der Übergang in den Arbeitsplatz nun vonstatten gehen soll, dann ist das, insbesondere für euch selbst, suboptimal. Auch können wir uns besser motivieren, wenn wir wissen, wofür wir eigentlich studieren und weshalb die Kenntnisse, die wir erlernen, von Bedeutung sind.
 
Wir hoffen, dass dieser Artikel euch eine erste Orientierung geben konnte. Damit ihr erstmal euer Abitur erfolgreich abschließen und vor allem feiern könnt, drucken wir für euch eine Menge Produkte wie zum Beispiel Abishirts, Abizeitungen und vieles mehr!
 
Für das abigrafen-Team,
Sebastian
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