Alternativen zur Ausbildung

Alternative zur Ausbildung: Man findet einfach keine Ausbildung! Was tun? Gibt es Alternativen?
 
Die Schule ist endlich vorbei und tausende Bewerbungen für eine Ausbildung sind verschickt – doch man kassiert nur Absagen über Absagen. Da bekommt man leicht Panik. Was also tun, wenn man keine Alternative zur Ausbildung auch nach der Bewerbungsfrist gefunden hat? Wir zeigen euch, wie ihr das doch nicht so „verlorene Jahr“ aufpeppeln könnt und welche Alternativen es für eine Ausbildung gibt. Häufig ist Plan B besser als Plan A.😉
 
Generell gilt, wenn man keine Alternative zur Ausbildung gefunden hat: Sich bei der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit melden. Diese bietet professionelle Hilfe bei der Suche nach der passenden Ausbildung.
 

Alternativen zur Ausbildung

Alternativen zur Ausbildung

weiterführende Schulen

 
Wer einen Realschulabschluss besitzt, kann mit der Überlegung spielen, sein Abitur zu machen. Denn je höher der Schulabschluss, desto größer sind die Chancen auf die Traumausbildung oder das Traumstudium. Wer keine weitere drei Jahre die Schulbank drücken will, für den reicht häufig auch nur die Fachhochschulreife. Auf jeden Fall bieten höhere Schulabschlüsse neue Perspektiven.
 

Studium

 
Wenn man keine Ausbildung trotz Hochschulreife oder sogar Abitur findet, dem bietet es sich an studieren zu gehen. Teilweise gibt es Studiengänge, die der gewünschten Ausbildung sehr nahe kommen. Manche ziehen auch ein Duales Studium vor, indem die Ausbildung mit dem theoretischen Studium verknüpft wird. Dabei ist es wichtig, sich frühzeitig über Anmeldefristen, möglichen NC und andere Voraussetzungen zu informieren. Häufig stehen diese Informationen auf den Seiten der Universitäten oder Fachhochschulen.
 

Berufsfachschulen

 
Eine weitere Alternative zur Ausbildung sind Berufsfachschulen. Das Gute: Die Schüler werden in einen gewählten Beruf eingeführt oder erwerben sogar einen Berufsabschluss in dem passenden Bereich. Dabei gibt es Berufsschulen für unzählige Fachrichtungen und bieten je nach Fachrichtung einen Besuch von ein bis drei Jahren an.
 
Durch die Wahl der richtigen Fachrichtung steigen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Mit den gewünschten Vorraussetzungen kann die Zeit bei der Berufsschule auch auf die Ausbildungszeit gerechnet werden und ihr könnt eure Lehrjahre sogar verkürzen und schneller in den Berufsalltag starten. Natürlich kann auch mit diesem Abschluss ein Studium angefangen werden. Lest euch einfach durch!
 

Orientierung FSJ

 
Neben Praktika spielt das FSJ, das freiwillige soziale Jahr, eine große Rolle bei den Alternativen für eine Ausbildung und ist in Deutschland sehr beliebt.
 
Ein FSJ bietet einem die Möglichkeit, sich nach seiner Schulzeit neu zu orientieren und eröffnet einem neue Blicke in die Berufswelt, womit so manche Entscheidungen für die Berufswahl leichter erscheinen.
 
Ein FSJ kann in der Kranken- und Altenpflege, der Behindertenhilfe, der Kinderbetreuung oder in kreativen Bereichen absolviert werden.
 
Jedoch gibt es auch hier gewisse Vorschriften: Die Schulpflicht muss erfüllt sein! Man arbeitet meistens 39 Stunden die Woche und bekommt ein kleines Budget für die getane Arbeit.
 
Mit diesen Alternativen, fällt es euch hoffentlich leichter in die Berufswelt zu steigen und neue Perspektiven zu ergreifen!
 
Wir drücken euch die Daumen und wünschen euch alles Gute für die Zukunft!
 
Für das abigrafen.de-Team,
 
Rabea.